About
OLUZAYO-Zulufür»Wasvorunsliegt« – ist ein Festival für aktuelle, experimentelle und zeitgenössische Musik aus Afrika, das erste seiner Art. Es findet nicht nur in Köln statt, sondern wird Ende November 2023 in Johannesburg weitergeführt. Es erklingen Orchester- und Ensemblemusik, Klangkunst und elektronische Musik, improvisierte Musik, transkulturelle Mixturen und indigene Formen, die alle eines vereint: Der Bezug zum afrikanischen Kontinent und seinen musikalischen Formen und Traditionen.
Für den senegalesischen Wirtschaftswissenschaftler und Musiker Felwine Sarr sind Musik, Kunst und Literatur die wichtigsten Ressourcen, um Visionen für die Zukunft Afrikas zu entwickeln und die Fremdbestimmung der (post-)kolonialen Geschichte und Gegenwart Afrikas zu überwinden. OLUZAYO erkundet Musik und Sound als Feld, das die damit verbundenen Dissonanzen und Möglichkeiten widerspiegelt, ebenso wie die vielfälltigen Verflechtungen zwischen Afrika und Europa.
Einige Konzerte des Festivals in Köln werden vom Medienpartner WDR 3 live übertragen oder mitgeschnitten und im Nachhinein unter anderem im Rahmen des ARD Radiofestivals ausgestrahlt.
Veranstalter
Das OLUZAYO-Festival in Köln ist Teil des vielfältigen Programms »African Futures – All Around«, das die Stadt Köln anlässlich der vom 31. Mai bis zum 3. Juni an der Universität zu Köln gastierenden »European Conference on African Studies« (ECAS) koordiniert. Das Programm beleuchtet die Vielschichtigkeit und Kreativität des modernen Afrika und seiner Diaspora in Panels, Vorträgen, Workshops, Diskussionen, Theater, Film, Musik, Literatur, Kunst und Performance.
Die Festivals in Köln und Johannesburg werden von ZAM Zentrum für Aktuelle Musik in Zusammenarbeit mit NewMusicSA veranstaltet. Die künstlerische Leitung liegt bei Thomas Gläßer und Lukas Ligeti. Weitere Kurator*innen sind Joseph Kamaru, Nonku Phiri und Ignacio Priego
Team
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Förderer
OLUZAYO wird gefördert im Fonds TURN2 der Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Stadt Köln, der Kunststiftung NRW und der Ernst von Siemens Musikstiftung.